So gewöhnen Sie Ihren Hund an ein Elektromobil

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Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Sie begleiten uns im Alltag, sind immer da, wenn wir sie brauchen und sie beschützen uns und unser Zuhause. Damit Sie auch bei Fahrten mit einem Elektromobil nicht auf Ihren vierbeinigen Freund verzichten müssen, zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Hund an Fahrten im Elektromobil gewöhnen.

Fahren im Körbchen oder in der Kabine?

Ob Sie ein offenes Elektromobil oder eines mit Kabine fahren möchten, spielt keine grosse Rolle. Ihr Hund kann entweder zu Ihren Füssen in der Kabine mitfahren oder aber – wie man vom Fahrrad kennt – im Körbchen.

Wichtiger ist, dass Sie sich für ein Elektromobil entscheiden, das Sie sicher fahren können. Wenn sich Ihr Hund während der Fahrt bewegt oder aber erschreckt, sollten Sie sich trotzdem immer sicher im Elektromobil fühlen.

Worauf genau Sie bei der Probefahrt und beim Kauf achten sollten, erfahren Sie auch in unseren Blogbeiträgen:

Schritt: Lassen Sie Ihren Hund das Elektromobil beschnuppern

Der wichtigste Grundsatz lautet: Lassen Sie Ihrem Hund Zeit. So wie jeder Mensch seinen eigenen Charakter hat, verhält sich auch jedes Tier unterschiedlich. Die einen springen sofort voller Freude in das Körbchen oder die Kabine und können die erste Fahrt kaum erwarten. Die anderen dagegen sind vorsichtiger und wollen das neue Gefährt erst einmal genau kennenlernen.

Lassen Sie Ihren Hund daher ausgiebig am Elektromobil und dem Körbchen schnüffeln und schnuppern. So lernt der Hund alles genau kennen und hat weniger Angst.

Schritt 2: Geben Sie Ihrem Hund ein positives Gefühl

Hat Ihr Hund das Elektromobil kennengelernt, folgt der zweite Schritt. Legen Sie ein Leckerli in das Körbchen oder die Kabine und loben Sie Ihren Hund, wenn er das Leckerli frisst. So verbindet Ihr Hund etwas Positives mit dem Elektromobil.

Am Anfang darf der Hund das Leckerli sofort fressen. Zögern Sie die Zeit, bis der Hund das Leckerli bekommt, immer weiter hinaus. So gewöhnt er sich daran, immer länger liegen bzw. sitzen zu bleiben.

Schritt 3: Setzen Sie sich ins Elektromobil

Jetzt folgt der nächste Schritt. Ihr Hund kennt das Elektromobil oder das Körbchen und hat gelernt, dass er eine Weile auf sein Leckerli warten muss.

Nun setzen Sie sich an den Lenker, sobald Ihr Hund in der Kabine oder im Körbchen sitzt. Im Körbchen sollten Sie Ihren Hund auf jeden Fall anleinen, damit er nicht während der Fahrt herausspringt. In der Kabine sollten Sie darauf achten, dass der Hund so sitzt, dass er Sie beim Fahren nicht stört.

Bleiben Sie anfangs ein paar Minuten sitzen und verlängern Sie die Zeit stetig.

Schritt 4: Jetzt geht es los

Wenn sich Ihr Hund brav hinsetzt oder hinlegt und Sie längere Zeit im Elektromobil sitzen können, ist es soweit: Sie können die erste kleine Ausfahrt mit Ihrem Hund machen.

Fahren Sie langsam los, zunächst mit der langsamsten Geschwindigkeit. Merken Sie, dass Ihr Hund ängstlich wird, halten Sie wieder an und beruhigen Sie ihn. Mit der Zeit wird sich Ihr Hund daran gewöhnen, immer längere Strecken zu fahren.

Hat Ihr Hund dagegen keine Angst, können Sie bereits bei der ersten Ausfahrt eine längere Strecke fahren.

Tipp: Machen Sie Alltägliches

Ein kleiner Tipp, damit Ihr Hund auch schön ruhig im Elektromobil sitzt: Machen Sie auch mal ganz alltägliche Dinge. Wenn Sie jedes Mal mit Ihrem Hund spazieren fahren und er am Ende eine grosse Belohnung erhält (zum Beispiel, dass Sie Spazieren gehen), wird er während der Fahrt ganz unruhig aus lauter Vorfreude sein.

Wenn Sie dagegen auch mal ganz alltägliche Dinge machen – zum Beispiel einfach nur einmal um das Quartier zu fahren oder einkaufen zu gehen – wird das Fahren im Elektromobil einfacher für Sie und den Hund.

 

 

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