
Auch wenn ein Seniorenauto auf den ersten Blick wenig komplex aussieht, so stecken doch viel Wissen und Erfahrung sowie viele technische Details drin. Damit Sie genau wissen, was ein gutes Seniorenauto ausmacht und welche Erfahrungswerte wir in unsere PONIs gesteckt haben, erklären wir Ihnen die wichtigsten technischen Details.
Lenkung ist nicht gleich Lenkung
Früher, als es noch keine Servolenkung gab, war das Lenken und vor allem das Parkieren eines Autos manchmal eine Herausforderung. Heute lassen sich moderne Autos ohne grossen Kraftaufwand auch nur mit einem Arm lenken.
Genauso ist es auch bei einem Seniorenauto. Es gibt solche, bei denen die Lenkung Kraft und Geschick erfordert und solche, bei denen die Lenkung leichtgängig ist. Neben dem Komfort spielt hierbei der Sicherheitsaspekt eine grosse Rolle.
Denn wenn die Lenkung leicht ist, kann man schneller reagieren und ermüdet auch nach längerer Fahrt nicht.
Schlauchlose Bereifung
Wissen Sie, warum ein Autoreifen nur sehr selten, ein Fahrradreifen dagegen recht häufig aufgepumpt werden muss? Das liegt am Schlauch, der in den Veloreifen eingelassen ist. Das Material des Schlauchs ist nicht 100%-ig luftdicht, weshalb Veloreifen kontinuierlich Luft verlieren.
Ein schlauchloser Reifen dagegen hält die Luft sehr gut. Ist ein Seniorenauto mit schlauchlosen Reifen ausgestattet, werden diese meist nur zu den regulären Wartungsterminen kontrolliert und gegebenenfalls aufgepumpt. Das spart Zeit und Nerven.
Problemloses Nachrüsten
Nicht immer weiss man bereits zu Beginn, welches Zubehör sinnvoll ist und worauf man zur Not auch verzichten kann. Deshalb können Sie das PONI jederzeit nachrüsten.
Wenn Sie sich unsicher sind, können Sie ein offenes Seniorenauto kaufen. Stellen Sie dann im Laufe der Zeit fest, dass Ihnen eine geschlossene Kabine doch lieber ist – zum Beispiel, weil Sie auch bei schlechtem Wetter fahren möchten oder weil Ihnen die offene Version zu zugig ist – können Sie jederzeit die Kabine bestellen und ganz einfach nachrüsten lassen.
Mehr Sicherheit durch den Bremsassistent
Auch bei einem Seniorenauto gibt es einen Bremsassistenten. Dieser hilft dabei, das Elektromobil automatisch zum Stehen zu bringen, sobald der Gas-Dreh-Griff losgelassen wird. Zusätzlich zieht der Bremsassistent automatisch die Handbremse an, sodass das Seniorenauto nicht wegrollen kann.
Darüber hinaus unterstützt er den Bremsvorgang aktiv, sodass Sie weniger Kraft benötigen, um das Seniorenauto zum Stehen zu bringen.
Stabilität als Sicherheitsfaktor
Um ein Seniorenauto so stabil wie möglich zu machen, braucht es ein verwindungssteifes Chassis, 4 optimal grosse Räder und einen ergonomischen Sitz, der den Körper nicht ermüden lässt.
Das verwindungssteife Chassis sorgt vor allem dann für Stabilität und Sicherheit, wenn über Randsteine oder auf Feldwegen gefahren wird. 4 Räder sorgen vor allem für einen sicheren Stand. Fahren Sie durch Löcher oder wechseln Sie vom Trottoir auf die Strasse, ist bei 4 Rädern stets ein stabiles Fahren gewährleistet.
Da auch der ergonomische Sitz etwas mit Sicherheit zu tun hat, sind im PONI nur gefederte Sitze verbaut. Die Federung wird zudem an Ihr Körpergewicht angepasst, damit Sie immer bequem fahren können.
Sind die Sitze unbequem, kann es dazu kommen, dass es im Rücken zwickt oder dass sich der Nacken verspannt. Das wiederum kann grosse Auswirkungen auf die Konzentration während des Fahrens haben und somit die Sicherheit beeinträchtigen.